23.1.06

Ungerechtigkeit kränkt das Herz


Arbeitsplatz: Ungerechtigkeit verstopft die Herzkranzgefäße

Die Risikofaktoren für Koronare Herzkrankheit sind bekannt. Jetzt kommt ein neuer hinzu: Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz.

In der menschlichen Gesellschaft gibt es ein Gefühl für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Sogar bei Affen konnte man feststellen, dass sie negativ auf Ungerechtigkeiten innerhalb ihrer Gruppe reagieren. In menschlichen Gesellschaften ist gerade die Arbeitswelt mit ihren starken Abhängigkeiten anfällig für Ungerechtigkeiten. Ein Indikator für Gerechtigkeit am Arbeitsplatz ist die Frage, ob Untergebene das Gefühl haben, dass ihr Vorgesetzter ihre Standpunkte versteht, wichtige Informationen mitteilt und Mitarbeiter gerecht und vertrauensvoll behandelt.
Ein hohes Maß an Gerechtigkeit kann nachgewiesenermaßen die Motivation erhöhen. Ob Gerechtigkeit beziehungsweise Ungerechtigkeit aber auch die Gesundheit beeinflusst, wurde bislang noch kaum untersucht.
Dieser Frage widmete sich nun ein Untersuchung mit 6.442 britischen Angestellten im öffentlichen Dienst. Alle waren Männer und zwischen 35 und 55 Jahre alt. Zu Beginn der Studie zwischen 1985 und 1988 zeigte keiner der Männer Anzeichen einer Koronaren Herzkrankheit (KHK).
Die Studienleiter erhoben von den Männern nicht nur die bekannten Risikofaktoren, sondern fragten mittels eines Fragebogens nach der Arbeitszufriedenheit, speziell nach gerechten Arbeitsbedingungen.
Während des Nachbeobachtungszeitraums von durchschnittlich 8,7 Jahren zeigte sich, dass Männer, die sich über ein hohes Maß an Gerechtigkeit an ihrem Arbeitsplatz freuen konnten, signifikant weniger anfällig für eine KHK sind als jene Männer, die sich über Ungerechtigkeiten ärgern müssen: In der Gruppe „hohes Maß an Gerechtigkeit“ lag das KHK-Risiko konkret um 35 Prozent niedriger als in der Gruppe „durchschnittliche Gerechtigkeit“ und „wenig Gerechtigkeit am Arbeitsplatz“.
Dieser Zusammenhang ist unabhängig vom Lipidstatus, Body Mass Index, Hypertonie, Rauchen und körperlicher Bewegung.
Aus MEDICA.de; Quelle: Archives of Internal Medicine 2005, Vol. 165, S. 2245-2251

6.1.06

Emotion und Beziehung

Gefühle, Affekte und Beziehungen spielten bisher im NLP nur eine untergeordnete Rolle. Der Einzelne mit seinen Sichtweisen, seinen Ressourcen, positiven Absichten, Zielen, Werten und Überzeugungen steht im Mittelpunkt. Die Beziehung als eigene Gestalt wurde bislang ebenso nicht thematisiert, obwohl sich in der Dynamik zwischen Menschen Vieles abspielt, was betrachtenswert ist.
NLP hat viel zu bieten, gerade für die Psychotherapie, in der es per se darum geht, Menschen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen zu helfen, ein erfülltes und selbst gestaltetes Leben zu führen.
In diesem ersten Diskussionsband der neuen Reihe "Neuro-Linguistische Psychotherapie" werden theoretische Konzepte vorgestellt und diskutiert, die in eine neurolinguistische Psychotherapie einfließen müssen, wenn sich diese am therapeutischen Markt als eigenständige und ressourcenorientierte Methode behaupten will.
Alle Autoren sind aktive Anwender von NLP-Methoden im therapeutischen Bereich.

Die Herausgeber sind Gesellschafter der ECP-Akademie in Bargteheide bei Hamburg.

Emotion und Beziehung

Neuro-Linguistische Psychotherapie Band 1

Diskussion und Praxis der NLPt

Birgit Bader, Martin Haberzettl, Klaus-Rüdiger Gimmler, Rupprecht Weerth, Klaus Witt (Hrsg)
ISBN 3-9809907-6-1 € 19,80

3.1.06

What the Bleep do we (k)now?

Haben Sie schon gehört von dem Film "What the Bleep do we (k)now!?"?

Es geht um Bewusstsein und Realität. 14 Wissenschaftler und Dozenten erläutern anhand der Erkenntnisse aus den verschiedensten Fachgebieten - von der Quantenphysik über die Gehirnforschung bis hin zur Neurophysiologie: Wie entsteht Realität, wer erschafft sie, wer sind wir? Bei der Beantwortung dieser Fragen verwischen im Verlauf des Films die Grenzen zwischen Wissenschaft und Spiritualität.
"Wir sind letztlich selbst Schöpfer unserer Realität und unsere Gedanken sind von entscheidender Bedeutung für das individuelle Erleben der materiellen Wirklichkeit".
So lässt sich die Kernaussage des Films zusammenfassen. Sehen Sie dazu auch u.a. Dr. Masaru Emoto's Studien der Wasserkristalle, eingebettet in die Spielhandlung des Films. Neale Donald Walsch (Autor von "Gespräche mit Gott") empfiehlt Bleep als "einzigartiges Filmphänomen, das man nicht verpassen sollte." Schauen Sie sich den deutschen Trailer auf www.bleep.de an.
In den USA avancierte Bleep zu einem der erfolgreichsten Dokumentarfilme.