24.5.06

Kostenfreies DISG - Persönlichkeitsprofil

Persolog (Lizenzinhaber des DISG-Profils) überprüft zur Zeit das DISG® Persönlichkeitsprofil auf seine testspezifischen Gütekriterien hin.

Das Ziel der aktuellen Test-Retest Untersuchung besteht darin, die Ergebnisse des neu überarbeiteten DISG® Fragebogens bei einer Testwiederholung von ca. 4 Wochen miteinander zu vergleichen.

Aus diesem Grund möchten wir Sie herzlich bitten, den gleichen DISG® Fragebogen zweimal - im Abstand von ca. 4 Wochen - online auszufüllen.

Als DANKESCHÖN für Ihre Mitarbeit bietet Persolog Ihnen die einmalige Chance, eine KOSTENLOSE AUSWERTUNG IHRES PERSÖNLICHEN DISG® PERSÖNLICHKEITSPROFILS (ww.105, DISG® Persönlichkeitsprofil Online) zu erhalten.

BITTE BEACHTEN SIE: Für den Erwerb Ihres persönlichen Dankeschön-Berichtes muss der DISG® Fragebogen noch zum dritten Mal ausgefüllt werden!

Folgen Sie nun dem Link http://www.persolog.org/ww033.html und den nachfolgenden Anweisungen.

Das wissenschaftlich fundierte DISG-Persönlichkeitsprofil bietet Ihnen wertvolle Erkenntnisse über Ihren bevorzugten Verhaltensstil in bestimmten Situationen.

DISG-Profile lassen sich gewinnbringend einsetzen in Trainings und Workshops zu den Themen Führung, Teamentwicklung, Verkauf, Kommunikation und Gesprächsführung. Auch im Coaching ist der Einsatz von DISG-Profilen sinnvoll.

Wir IKOM-TrainerInnen arbeiten gern mit diesem Instrument. Nutzen Sie diese einmalige Möglichkeit, kostenfrei Ihr persönliches Profil zu erhalten.

Übrigens: Bei diesem Profil gibt es kein richtig oder falsch. Sie können keine Fehler machen, aber spannendes über sich und andere erfahren.

Geben Sie diesen Link doch einfach an Ihre Freunde oder Kollegen weiter.

Schulleiter lernen Führung

Was kann und soll man von der Wirtschaft lernen, ist die Frage, die sich seit einiger Zeit alle karitativen, kirchlichen und sonstige Non-Profit-Organisationen stellen (müssen).

Diese Frage wurde nun auch in einem Pilotprojekt des Bildungswerkes der Bayrischen Wirtschaft in Bezug auf Schulen gestellt. Schwerpunkt des Projektes war die Frage nach der Qualität der Führung innerhalb der Schule, da ja auch in der Wirtschaft Führung maßgeblich für die Motivation und die Qualität bei der Arbeit verantwortlich ist.

Und wenn man sich den Job des Schulleiters ansieht, so kann man sich vorstellen, dass die Führung von bis zu hundert MitarbeiterInnen und noch mehr SchülerInnen nicht die einfachste Führungsaufgabe ist. Wie auch in der Wirtschaft üblich sind die entsprechenden Leiter natürlich nicht unbedingt in Führungsfragen ausgebildete Spezialisten.

Was wurde im Rahmen des Projektes nun konkret gemacht? Es wurde 32 bayrischen Schulleitern ein Jahr Begleitung und Coaching sowie ein Austausch mit Führungskräften aus der Wirtschaft ermöglicht.
Konkret sah dies so aus, dass jeweils eine Gruppe von 16 Schulleitern einmal im Monat einen Tag Gruppencoaching bekam, eine gemeinsame Telefonkonferenz durchführte, kollegiale Beratung erhielt und jeder Schulleiter zusätzlich noch Einzelcoaching nutzen konnte. Dies wurde vier Monate lang wiederholt und durch "Hausaufgaben" und Lerntagebuch unterstützt.

Außerdem tauschten sich über einen Zeitraum von einem Jahr die Schulleiter mit jeweils einer Führungskraft aus der Wirtschaft über ihre unterschiedlichen Führungsaufgaben und –erfahrungen aus. Die Häufigkeit und die Inhalte dieses Austausches bestimmten die Partner jeweils selbst.

Die Ergebnisse des Programms und vor allem der Austausch mit den Führungskräften aus der Wirtschaft wurde als so positiv empfunden, dass das Pilotprojekt nun ausgeweitet wird – wenn wieder ein potenter Sponsor aus der Wirtschaft gefunden wird.

Weil ohne Geld laufen natürlich auch erfolgreiche Projekte nicht einfach weiter und die Budgets der Schulleiter würden dafür wahrscheinlich nicht ausreichen. Für 2006 hat der Sparkassenverband Bayern allerdings das Geld für vier weitere Gruppen bereitgestellt.

Dieser Artikel kann vielleicht alle Bildungspolitik-Pessimisten aufmuntern. Auf jeden Fall sollte er alle KollegInnen der lehrenden Zunft hellhörig machen, ob sich nicht ein potenter Sponsor finden lässt, der den Schulleiter ein viermonatiges Führungskräfteentwicklungsprogramm spendiert.

Quelle: Wirtschaftspsychologie aktuell, Heft 01, Jahrgang: 2006, 39 - 42
Nadjeschda Hebenstreit / Katrin Hinzdorf / Elisabeth Schmid

16.5.06

Deutschlands beste Arbeitgeber

Der Wettbewerb "Deutschlands Beste Arbeitgeber 2007" ist gestartet!

Alle Unternehmen ab 50 Mitarbeitern können sich ab sofort zur neuen Runde des Great Place to Work® Wettbewerbs "Deutschlands Beste Arbeitgeber"anmelden und um einen Platz auf der 100 Beste-Arbeitgeber-Liste bewerben, die Anfang 2007 im Wirtschaftsmagazin "Capital" veröffentlicht wird.

Die Teilnehmer erhalten zudem einzigartige Möglichkeiten zur Analyse und Optimierung ihrer Arbeitsplatzkultur sowie für ihr Personalmarketing.

Einen entsprechenden Wettbewerb gibt es auch für Unternehmen im Gesundheitswesen.

Veranstalter ist das Great Place to Work® Institute Deutschland, Forschungsinstitut in Deutschland ist die psychonomics AG.
Anmeldeschluss: 30. September 2006.

Weitere Info und Anmeldung: http://www.greatplacetowork.de

Arbeitende Mütter besonders gesund

Arbeitende Mütter, die in einer stabilen Partnerschaft leben, sind besonders gesund. Dies berichten britische Forscher im 'Journal of Epidemiology and Community Health'. Frauen mittleren Alters, die sowohl Partner, Mütter als auch Berufstätige sind, klagten in ihrem Leben seltener über gesundheitliche Probleme - zumeist Übergewicht - als Frauen, die nicht alle drei Rollen erfüllen.

Besonders oft krank sind Frauen, die in ihrem Leben kaum berufstätig und meist zu Hause waren, gefolgt von alleinerziehenden Müttern und kinderlosen Frauen.

Die Forscher stützen sich auf Angaben mehrerer tausend britischer Frauen, die im Jahr 1946 geboren wurden. Die Befragungen sind Teil einer statistischen Erhebung am Londoner Universitiy College, welche die Gesundheit von über 5000 Briten über Jahrzehnte verfolgt.

3.5.06

Führung in Europa

Die amerikanische Personalberatung Development Dimensions International DDI hat 201 Manager in England, Frankreich und Deutschland befragt und deutliche Unterschiede in der Auffassung zum Thema Führung festgestellt.

Hier erst die Gemeinsamkeiten: Alle schätzen Teamarbeit, klagen über zu wenig Zeit fürs Private und suchen das Feedback von Kollegen, um sich weiterzuentwickeln.

Die wesentlichen Unterschiede: Der britische Manager ist leistungsorientiert, genießt es zu führen und zu entscheiden und sieht dies als Privileg an, mag es, wenn seine Entscheidungen hinterfragt werden, ist aber auch recht kritisch, was die Leistung seines Teams angeht.

Der französische Manager mag Kritik an seiner Führung deutlich weniger, genießt die Macht und das Treffen von Entscheidungen, ohne dass sich jemand einmischt. Für ihn ist das Ansehen, das seine Position mit sich bringt, besonders wichtig. Aber er fühlt sich weniger wohl in seiner Rolle als der Brite.

Der deutsche Manager ist eher demokratisch eingestellt, möchte im Konsens entscheiden und hat mehr das Unternehmensinteresse als das eigene im Sinn. Ihm ist die Macht, die seine Position mit sich bringt, weniger wichtig. Entsprechend hat er am meisten Probleme, harte Entscheidungen zu treffen.

Interessant das Ergebnis in Sachen Personalentwicklung. Während der Brite es als großen Vorteil betrachtet, talentierte Mitarbeiter zu entwickeln, geben das die Franzosen kaum an. Auch das ist typisch: Der Brite hat am wenigsten Angst vor dem Scheitern, diese Angst ist in Frankreich und Deutschland weiter verbreitet.

Gefunden in mwonline.de. Die Studie wird näher beschrieben in der Zeitschrift Personal, Heft 3, 2006.